Das zweite Konzert von MUTE fand im Lotte-Lemke-Haus statt.
Das Trio „Trugschluß“ spielte Haydn, Mozart und Beethoven.
Voller Begeisterung bedankten sich die Zuhörer mit einer selbst gedichteten Ode an die Freude.
Das zweite Konzert von MUTE fand im Lotte-Lemke-Haus statt.
Das Trio „Trugschluß“ spielte Haydn, Mozart und Beethoven.
Voller Begeisterung bedankten sich die Zuhörer mit einer selbst gedichteten Ode an die Freude.
Montag, 9. Juli 2018, 18.00 Uhr
DRK-Schwesternschaft „Bonn“ e.V., Venusbergweg 17b,
53115 Bonn-Poppelsdorf
Mit einer Serenade am Sommerabend im Freien startete das neue Musikformat MUTE-Musik und Teilhabe in der Tagespflege der DRK-Schwesternschaft „Bonn“ e.V. in Poppelsdorf. Ein großer Kreis von Musikfreunden war zusammengekommen: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der teilstationären Pflege, aus derTagespflege, dem Betreuten Wohnen, Ehrenamtler, Angehörige, pensionierte und aktive Schwestern, Nachbarn und Freunde.
Es musizierte das Lombardini Trio mit Eva Dörnenburg (Violine), Hartmut Frank (Viola) und Christian Brunnert (Violoncello). Christian Brunnert, Professor an der Musikhochschule Köln und gleichzeitig künstlerischer Leiter von MUTE übernahm auch die Moderation. Beethoven verehrte seinen Vorgänger Bach, ließ sich von ihm, der vornehmlich für Gottes Ehre komponierte, anregen, und entwickelte doch einen sehr eigenen Stil, der immer künstlerische Grenzen auslotete und sprengte.
Zu Beginn erklangen Auszüge aus den Goldberg-Variationen von Johann Sebastian Bach in der Fassung für Streichtrio von A. Sitkovetsky.
Dann die Serenade für Streichtrio op. 8 von Ludwig van Beethoven, wohl noch in der Bonner Jugendzeit komponiert und dann 1897 in Wien veröffentlicht. Dieses facettenreiche musikalische Stimmungsbild beglückte nicht nur die zahlreichen Zuhörer, sondern bezog auch die Natur an diesem Sommerabend ein, Wind, Blätterrauschen, Vogelstimmen…
Zu Abschluß „Geh aus mein Herz.“ und „Am Brunnen vor dem Tore“, gemeinsam gesungen.
Große Begeisterung auch bei Frau Dr. Hartung, der Oberin der Schwesternschaft.
Susanne Gundelach
MUTE steht für Musik und Teilhabe. Im Englischen bedeutet es „still“. Um Beethoven wurde es still, als sich seine Taubheit mehr und mehr durchsetzte. Immer weniger und immer schwieriger konnte er an gesellschaftlichen Prozessen teilnehmen. Trotzdem schuf er in dieser Periode Werke, die zu den beeindruckendsten seines Oeuvres zählen.
Mit dem Projekt MUTE realisiert die Beethoven Academy Teilhabe von Menschen mit verschiedenen Hintergründen: durch, mit und bei Musik.
Ein “Ständchen” am Krankenbett oder die Begegnung mit Musik bei besonderen Konzerten garantieren dabei Zugänge zu neuen oder zu verlorenen gegangenen Sphären.
Prof. Christian Brunnert, ehemaliger Solocellist des Beethovenorchesters Bonn und künstlerischer Leiter und Berater des Projektes
Torsten Schreiber, Intendant der Beethoven Academy, Initiator des Projektes
Susanne Gundelach, Koordinatorin des Projektes mit dem Kulturteam: Renate Vollmar, Alfred Dollinger, Manfred Tulke und Horst Gundelach
Beethoven Academy gUG (haftungsbeschränkt)
Presse Susanne Gundelach Tel 0228 95 22 80, susanne@gundelach-bonn.de
Gesellschafter: Torsten Schreiber (geschäftsführend), Andreas Loesch, Martha Argerich
Bondorfer Str. 31, 53604 Bad Honnef